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   BFH, 21.03.1969 - III R 100/66   

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https://dejure.org/1969,933
BFH, 21.03.1969 - III R 100/66 (https://dejure.org/1969,933)
BFH, Entscheidung vom 21.03.1969 - III R 100/66 (https://dejure.org/1969,933)
BFH, Entscheidung vom 21. März 1969 - III R 100/66 (https://dejure.org/1969,933)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Klage einer Gesellschaft - Einheitliche und gesonderte Feststellung - Gemeiner Wert - Beiladung - Vertretungsvollmacht

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 95, 523
  • DB 1969, 1491
  • BStBl II 1969, 493
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 30.05.1967 - VI R 86/66

    Aufhebung eines einheitlichen Feststellungbescheids im Rechtsmittelverfahren

    Auszug aus BFH, 21.03.1969 - III R 100/66
    Die grundsätzliche Einheitlichkeit beherrscht auch das Rechtsmittelverfahren über einheitliche Feststellungsbescheide (vgl. hierzu Urteil des BFH VI R 86/66 vom 30. Mai 1967, BFH 88, 445, BStBl III 1967, 435, bezüglich der einheitlichen und gesonderten Feststellung von Einkünften nach § 215 Abs. 2 Nr. 4 AO a. F.).
  • BFH, 13.09.1968 - III B 84/67

    Aussetzung der Vollziehung - Rechtmäßigkeit eines HGA-Bescheids - Beiladung von

    Auszug aus BFH, 21.03.1969 - III R 100/66
    Das Unterlassen der notwendigen Beiladung ist ein Verstoß gegen die Grundordnung des finanzgerichtlichen Verfahrens, den der BFH von Amts wegen beachten muß (Beschluß des Senats III B 84/67 vom 13. September 1968, BFH 93, 508 [512], BStBl II 1969, 38).
  • BFH, 16.04.1984 - III R 96/82

    GmbH - Gesellschaftsanteile - Klage

    Soweit sich aus der Senatsentscheidung vom 21. März 1969 III R 100/66 (BFHE 95, 523, BStBl II 1969, 493) etwas anderes ergeben sollte, hält der Senat daran aus prozeßökonomischen Gründen nicht mehr fest.

    Das Unterlassen der notwendigen Beiladung ist nach der Rechtsprechung des Senats ein Verstoß gegen die Grundordnung des finanzgerichtlichen Verfahrens (BFHE 95, 523, BStBl II 1969, 493).

  • BFH, 25.11.1970 - III R 122/69

    Außergerichtliches Rechtsbehelfsverfahren - Unterlassen des FA - Gesonderte

    Wie der Senat in dem Urteil III R 100/66 vom 21. März 1969 (BFH 95, 523, BStBl II 1969, 493) ausgeführt hat, kann die Entscheidung bei einem Streit über die einheitliche und gesonderte Feststellung des Werts von GmbH-Anteilen gegenüber der GmbH und ihren Gesellschaftern nur einheitlich ergehen.

    Es kann sich hierbei nicht auf die von ihm angeführte Rechtsprechung des erkennenden Senats stützen, weil in den vom Senat bisher entschiedenen Fällen das FG selbst die notwendige Beiladung der zum Verfahren hinzuzuziehenden Personen unterlassen und weil der Senat gerade aus diesem Grunde die angefochtenen Urteile der FG aufgehoben hat (vgl. BFH-Urteile III 278/61 vom 8. Februar 1963, HFR 1963 S. 411; III R 100/66 vom 21. März 1969, a. a. O.; BFH-Beschluß III B 84/67 vom 13. September 1968, BFH 93, 508, BStBl II 1969, 38).

  • BFH, 12.12.1969 - III R 52/67

    Gesellschafter - Klage - Wert von GmbH-Anteilen - Stuttgarter Verfahren -

    Der Senat entschied hierzu durch Urteil III R 100/66 vom 21. März 1969 (BFH 95, 523, BStBl II 1969, 493), daß bei der Klage einer Gesellschaft wegen der einheitlichen und gesonderten Feststellung des gemeinen Werts ihrer Anteile die dem FA bekanntgewordenen Inhaber von Anteilen auch dann dem gerichtlichen Verfahren von Amts wegen beizuladen sind, wenn sie zur Vertretung der Gesellschaft bevollmächtigt sind.

    Gemäß dem Urteil des Senats III R 100/66 (a. a. O.) kann das FG von der Beiladung der vertretungsbefugten Gesellschafter nicht deshalb absehen, weil daneben noch die Gesellschaft selbst beizuladen ist.

  • BFH, 21.01.1983 - III R 21/81
    NV: Auch nach Inkrafttreten der AntBewV vom 19.1.1977 sind bei der Klage einer Kapitalgesellschaft wegen einheitlicher und gesonderter Feststellung des gemeinen Werts von Anteilen mit gleicher Ausstattung die zur Einlegung von Rechtsbehelfen gegen die gesonderte Feststellung befugten Anteilsinhaber notwendig beizuladen (vgl. BFH-Urteil vom 21.3.1969 III R 100/66 zu den Regelungen in den §§ 64 bis 71 BewDV).2.

    NV: Keine notwendige Beiladung des geschäftsführungsberechtigten und vertretungsberechtigten Gesellschafters, wenn dieser die Klage der GmbH wegen Herabsetzung des gemeinen Werts sämtlicher GmbH-Anteile zugleich im eigenen Namen erhoben hat (vgl. BFH-Urteil vom 28.11.1974 I R 62/74 Abweichung vom BFH-Urteil vom 21.3.1969 III R 100/66).

  • BFH, 07.02.1980 - VI B 97/79

    Unanfechtbarkeit eines Urteils - Beiladung - Anfechtung eines

    Der Senat hätte dies aber tun müssen, wenn die Beiladung des Arbeitnehmers notwendig wäre; denn eine unterlassene notwendige Beiladung ist als Verstoß gegen die Grundordnung des Verfahrens von Amts wegen zu berücksichtigen (ständige Rechtsprechung, vgl. z. B. BFH-Urteil vom 21. März 1969 III R 100/66, BFHE 95, 523, BStBl II 1969, 493).
  • BFH, 22.01.1971 - III R 6/69

    Gemeiner Wert von Anteilen - Einheitliche Feststellung - Verfahren von Amts wegen

    Das würde dem Sinn und Zweck des einheitlichen Feststellungsverfahrens widersprechen, der nach der Rechtsprechung des Senats darin besteht, die steuerlichen Rechtsverhältnisse einheitlich zu ordnen und widersprüchliche Entscheidungen über den gemeinen Wert der Anteile zu vermeiden (vgl. Urteil des BFH III R 100/66 vom 21. März 1969, BFH 95, 523, BStBl II 1969, 493).
  • BFH, 28.03.1969 - III R 2/67

    Fristversäumnisse - Wiedereinsetzung in vorigen Stand - Versehen eines

    Der Senat hat in dem Urteil III R 100/66 vom 21. März 1969 (BStBl II 1969, 493) entschieden, daß bei der Klage einer GmbH gegen einen einheitlichen und gesonderten Bescheid über die Feststellung des gemeinen Werts von GmbH-Anteilen grundsätzlich alle Gesellschafter, gegen die der Bescheid sich richtet, von Amts wegen nach § 60 Abs. 3 FGO dem Verfahren beizuladen sind, auch wenn sie zur Vertretung der Gesellschaft befugt sind.
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